Mittwoch, 13.Oktober

Uebergabe im Hafen

Putztag auf der Anna B. Wir uebergeben das Schiff an die neue Crew aus Koelln, die sich besonders ueber die zurueckgelassene Haltbarmilch freut. Ob auch das zurueckgebliebene Bier geschaetzt wird bleibt offen. Wir begeben uns auf den Ballerman wo wir wahrscheinlich verschellen werden. Dies ist der letzte Logbucheintrag der Lavezzi Crew.

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Dienstag, 12.Oktober

Frauenschwarm...

Den gestrigen Abend liessen wir in San Rapita bei gutem Wein und Paella ausklingen. Ein Highlight neben den kulinarischen Speisen war der attraktive Kellner.

Ab heute fahren wir unter alleiniger oesterreichischer Hoheit (Peter, samt bayrischer Flagge hat Anna B verlassen um zu Heidi H zurueckzukehren).

Trotz Warnung eines `erfahrenen` Skippers „Mit eurer Kiste braucht ihr gar nicht auszulaufen“ wagten wir uns bei 30 Knoten in die stuermische See. Bis Palma  sichteten wir kein einziges Boot. Unser entgueltiges Ziel Palma de Mallorca ist nach 18 Tagen erreicht.

Mit Freude und Stolz blicken wir alle zurueck auf die 1320 absolvierten Seemeilen. Nasse, stuermische Nachtfahrten, Gegenwind, Rueckenwind, speiende Vulkane, schoene Badebuchten, nette Spanier, rassige Spanierinnen, Sonne, Sundowner – Aperol, Fred und Jupiter – die uns immer den Weg zeigten, Delphine, Wale, Goldi I & II, ein Team das sich perfekt ergaenzte, ein souveraener Kapitain alles in allem  eine unvergessliche Reise auf der Anna B fuer die gesamte Lavezzi Crew.

Palma de Mallorca the final destination

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Montag, 11.Oktober

Heut war absolut nix los! …Fortsetzung folgt

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Sonntag, 10. Oktober

Hafen von Ciutadella

Flipper

Ciutadella – unser bisheriger Favorit. Wir besichtigten die Stadt in aller Frueh und bemerkten, dass der Discobesuch sogar bis halb 9 ausgeweitet werden haette koennen. Nach einem gemuetlichen verregneten Vormittag in der Stadt wollen wir aus dem

Hafen auslaufen. Dies erwies sich jedoch als nicht ganz einfach, da sich ein Delphin in den Hafen verirrt hatte. Unsere Abfahrt verzoegerte sich um eine Viertelstunde, da man versuchte den Delphin mit Polizeibooten hinauszutreiben, schliesslich bekamen auch wir gruenes Licht.

Wir erreichen Porto Christo und muessen erkennen, dass die Stadt sehr verlassen ist. Fahrraeder stehen auf den Balkonen und der Name der letzten offenen Imbissbude kommt uns etwas spanisch vor „Ess ta nit“. Wir konnen dem nur beipflichten und den Spruch erweitern auf „Ess und trink da net“.

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Samstag, 9.Oktober

frische Fische

Kapitain im Aussendienst

...nur segeln is schoener

unsere SundownerEine Dusche und ein Kaffee in der Altstadt Mahon, besser kann das Wochenende gar nicht beginnen. Zusaetzlich kaufen wir 8 Goldbrassen am Fischmarkt. Andrea und Bine konnte man kaum stoppen, als sie die erste Boutique erblickten.

Der Vorwindkurs erlaubt das Setzen des Genakers und die Sonne brennt unbarmherzig auf unsere Baeuche, die mittags mit Nudelsalat und Kuchen gefuellt wurden. So hatten wir keine andere Wahl, als eine Bucht aufzusuchen. Dies erwies sich jedoch als nicht ganz einfach: Die erste war noch nicht schoen genug, in der zweiten war bereits ein Boot, in der dritten sichteten wir ein Hotel, in der vierten erwartete uns eine Herde von Quallen. Man braucht schon etwas Geduld bis wir von einer 98% optimalen Bucht auf die perfekte stossen. Beim Einlaufen in die Bucht von Ciutadella legten wir einen Rekord ein. Die auslaufende Faehre erlaubte uns nicht mehr als 3 Minuten fuer das Anlegemanoever – fuer unser eingespieltes Team natuerlich kein Problem.

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Freitag, 8.Oktober

selbstmoerderischer Koeder

Der Impeller muss getauscht werden

"Eintauchen und wohlfuehlen"

Goldi =)

100 % Segeln in unserer letzten Nachtfahrt, 25 Knoten Rueckenwind es war einfach herrlich. Nur unserem juengsten Crewmitglied ging noch einiges durch den Kopf und sie beschloss erst wieder freitagmittags aus ihrem Lager im Lazyjack aufzuerstehen. Morgens sind wir sogar noch bei 5 Knoten Wind weitergeseglt, da beide Motoren ihren Geist aufgegeben hatten. Waehrend dieses Problem durch unsere Fachmaenner geloest wurde biss eine Goldmakrele an. Ein in selbstmoederischer Absicht an Deck gesprungener Tintenfisch hatte sich als Koeder angeboten. Ganz im Gegensatz zu einer Riesenschildkroete die sich den Weg zwischen den beiden Ruempfen unseres Bootes bahnte.

Wir erreichen Menorca und stoppten fuer eine kurze Koerperwaesche in einer Bucht vor Mahon. Doch hier erwarteten uns Quallen und das gleich 32 am Stueck. Am Abend laufen wir in die Marina Estrella ein und verzerren „Goldi“ in bester Zubereitung. Wir feiern auch, dass wir den 5ten von 6 Krautkoepfen hinter uns haben.  „Der Bauch is geblaeht die Segel net’ “.

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Donnerstag, 7. Oktober 2010

Wir brechen von Carloforte von San Piedro auf nach Menorca. Es ist guter Wind von SE angesagt. Diesen wollen wir nutzen, deshalb starten wir schon um 06:00 in der Frueh.

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Mittwoch, 6. Oktober 2010

Nach einem gemuetlichen Fruehstueck an Bord starten wir zu einem weiteren Badetag. Auf unserer Fahrt zu einer schoenen Bucht sehen wir erstmals Wale. Gegen Abend laufen wir in Carloforte ein. Leider reisst uns beim Einlaufen das Gangseil eines Motors – irgendwie kommt es uns Frauen vor, dass unsere Maenner ganz gluecklich sind, endlich Ihre Faehigkeiten bei der Reparatur einsetzen zu koennen.

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Dienstag, 5. Oktober 2010

Wir haben einen Kater am SchiffRelaxen ist heute angesagt. Wir beschliessen, in eine Bucht zum Baden zu fahren. Wir geniessen diesen Tag und sind ganz gluecklich, dass wir nicht so viele Meilen segeln bzw. motoren muessen.  Am Abend laufen wir im Hafen von San Antioco ein. Der dazugehoerige Ort liegt 2,5 km entfernt. Wir suchen uns eine Pizzeria im Zentrum. Bei unserer Heimkehr erwartet uns eine rassige schwarze Italienerin – wir haben eine Bordkatze.

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Montag, 4.Oktober 2010

Endlich ist die Crew komplett. Andrea und Michaela sind gleichzeitig mit uns gegen Mittag im Hafen von Cagliari im Sueden von Sardinien eingetroffen. Aperol-Sprizz gibt es als Begruessungstrunk an Bord. Zu Fuss geht es nach Cagliari Down-Town. Wir besteigen den hiesigen Schlossberg und geniessen die schoene Aussicht und die monumentalen Bauten aus der Aera Mussolinis oder Nero. Waehrend die Maenner schon fast vor Hunger sterben, koennen sich die Frauen schwer von den Auslagen der Geschaefte losreissen. Bei einem Glas Wein und einem guten sardischen Essen versuchen wir zwei Fragen zu beantworten: „Heissen die Einwohner dieser Insel nun Sardinen und die Frauen Sardellen?“ Und „Kommen dann wirklich alle Maenner (Sardinen) in die Buechse?“

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Sonntag, 3. Oktober 2010

Die Lavezzi liegt an der Mole fuer grosse Schiffe

Auf dem Weg zum Fruehstueck

Der geplante romantische Grillabend am Strand ist leider unserem Spielzeuganker zum Opfer gefallen (statt der notwendigen 25 kg fuer unseren 6-Tonner hat man uns nur einen 12 kg Minianker mitgegeben – manche goldenen Taschenuhren sind schon schwerer). So legen wir in der Nacht in Trabani an einer grosszuegigen Hafenmole an. Dem Fisch hat es nichts genuetzt – er landet in der Pfanne.  In der Frueh brechen wir zur Ueberfahrt nach Sardinien auf. Delfine sind fast unsere staendigen Begleiter, aber diesmal hat sich sogar ein 2m Hai an unsere Fersen geheftet. Mit bis zu 25 kn Rueckenwind rasen wir mit Butterfly die Wellen hinunter – Inge erreicht 13, 5 kn (unsere bisherige Bestleistung).

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Samstag, 2. Oktober 2010

Nach einer ruhigen Nachtfahrt und einem kurzen Intermezzo mit einer englischen Yacht (als Andenken hinterlaesst er uns seine Anglerleine samt Koeder) legen wir in Delle Femmine auf Sizilien an. Im Hafen wird ein 3 kg schwerer Thunfisch gefangen (ups. vielleicht doch gekauft). Am Hauptplatz beobachten wir, wieder bei einem herrlichen Capuccino, das Samstag vormittaegliche Treiben einer sizilianischen Kleinstadt – eigentlich sitzen wir nur da, reden nicht viel und kommen aus dem Staunen nicht heraus: Da kommt ein „Piccolo Mafiosi“ im schwarzen Anzug begleitet von 2 „Freunden“, geht in ein Geschaeft und holt sich ein Kuvert ab (alles nicht so schlimm – wir wir spaeter erkennen, war unser Mafiosi ein Immobilienhaendler, der sich einen Schluessel fuer die Besichtigung der Wohnung holte).

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Freitag, 1. Oktober 2010

Am Ankerplatz legen wir uns auf eine Bavaria 50 – zwei weitere Segler folgen uns und somit bilden wir ein schoenes Viererpackerl.  Am Morgen wird Scilla – ein sehr malerisches Staedtchen ausspioniert – endlich gibt es guten Capuccino und Croissants. So gestaerkt beschliessen wir, den Stromboli anzupeilen. Unser Vorhaben, den Vulkan bei Nacht von der Bergspitze aus zu beobachten, wird leider vor Ort zunichte gemacht. Man kann ihn nur mit einem Fuehrer und vorheriger Anmeldung besteigen. Nach einem hervorragenden Abendessen an Bord (an dieser Stelle sei einmal angemerkt, dass die Kueche an Bord hervorragend ist und sich durchaus mit einem 4-Haubenlokal(deutsch 4-Sterne) vergleichen laesst), beobachten wir den spuckenden Stromboli eine Weile und motoren anschliessend durch die Nacht.

Stromboli Stromboliccio, der kleine (aber alte) Bruder des Stromboli

Stromboliccio

Stromboliccio, der kleine (aber alte) Bruder des Stromboli
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Donnerstag, 30. September 2010

Unser Kapitano

Unser Kapitano

Unser Capitano hat Geburtstag: Alter wird aus Pietaetsgruenden verschwiegen, aber eins sei verraten: Es ist ein extrem runder!!!!

Als Geburtstagsgeschenk darf er sich heute wuenschen was er will.

Trotzdem wird um 6.00 Uhr frueh ausgelaufen und die Strasse von Messina angepeilt. Beeindruckend ist es, als ploetzlich der Aethna ueber den Wolken riesengross auftaucht. Am Abend sehen wir auch in weiter Ferne den rauchenden Stromboli (Ingrid Bergmann und Roberto Rossellini lassen gruessen). Unser Ziel ist heute Scilla, wo wir ein Glaeschen  auf den Jubilar heben werden. Morgen weht fuer ihn ohnehin wieder ein anderer Wind…

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Mittwoch, 29. September 2010

Restaurant Castro

Aus unserer Pizza ist leider nichts geworden, da wir in Italien in Castro keine einzige Pizzeria fanden L. Dafuer haben wir uns fuer ein 5-Sterne-Restaurant entschieden J – das auf der Speisekarte angebotene „Cozze gratin“ wurde von der Crew nicht ausgewaehlt, dafuer aber fuerstlich gespeist.  Nach einer weiteren Nachtfahrt rasen wir tagsueber bei Superwind (30 kn) die Wellen hinunter. Auch gelingt uns – nach zaehem Verhandeln mit dem Kapitaen -endlich gegen Abend die Gewaehrung eines Badestopps.
Weiters beschliessen wir die 3. Nachtfahrt zu verschieben und lieber eine Pizzeria in Rocella Ionica zu suchen.

Die Diskussion ueber die Flaggen sei noch erwaehnt: Unsem bayrischen Crewmitglied Peter wurde erlaubt eine bayrische Flagge zu hissen. Ob er sie ueber der oesterreichischen Fahne anbringen darf????

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Dienstag, 28. September 2010

Der Sonnenschein begruesst uns an Board – ca. 10 Delfine sind neugierig und kommen uns besuchen. Wir finden, dass es Zeit fuer eine kleine Koerperreinigung ist. Sepp trennt sich mit Widerwillen von seinem bereits angenehm dichten T-Shirt und springt in die 25 Grad kalten Fluten – wir folgen – danach fuehlen uns wieder sehr wohl. Auch Peter holt alles Verlorengegangene wieder nach und isst wie ein Maehdrescher – allerdings verzichtet er beim Essen auf unsere Gesellschaft und isst lieber allein draussen
– man weiss ja nie. Wir beschliessen bei fuer einen Pizzaaufenthalt am Abend von Board zu gehen und danach wieder ein Nachtfahrt einzulegen

Starker Regen am Meer

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Montag, 27. September 2010

6.45 Tagwache – die Faehre kommt. Zum Ausklarieren legen wir in Cavtat (unterhalb von Dubrovnik) an. Wasser wird gebunkert – als Gegenleistung wird nach zaehem Verhandeln fuer das Wasser anstatt der gewuenschten 20 Kuna pro lfm Wasser zwei 0,5 l Dosenbier gereicht. Auf geht“s nach Italien. Leider kommt der Wind von vorne und wir muessen Aufkreuzen – das wirkt sich auf unsere Magennerven aus. Bei 25 kn Wind und 3 m Wellen hebt sich der Mageninhalt bei den Crewmitgliedern: Peter beginnt, Manfred folgt nach und Inge und Sabine zeigen sich am Schluss solidarisch und lassen sich das Mittagessen nochmals durch den Kopf gehen. Abendessen faellt aus. Alle leiden mit Peter, der den Fehler gemacht, gleich im Voraus fuer den Proviant zu zahlen – gebraucht hat er nichts!!!!!!! Unsere erste Nachtfahrt wird sogesehen sehr spannend.

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Sonntag, 26. September 2010

Bei Regen legen wir schon um 7.00 Uhr frueh ab – Fruehstueck an Board. Sepp + Inge beginnen mit der 4 h –Wache.  Auch die ersten Sonnenstrahlen zeigen sich und schoen langsam wird es zum Sonntagswetter. Nach einem kurzen Tankaufenthalt geht es in der Nacht weiter bis nach Celo auf Kolocep (kurz vor Dubrovnik). Wir liegen an der Mole fuer die Faehre

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Samstag, 25. September 2010

Busfahrt: Linienbus nach Split sehr zu empfehlen: Man kommt sehr oft zum Schlafen, auch die Pausen waren ausreichend bemessen – die erste 20-minuetige Pause bereits in Gralla und dann immer kurz nach dem Einschlafen. In unserer Euphorie ueber den stroemenden Regen haben wir beim Aussteigen sicherheitshalber gleich einen Rucksack mehr mitgenommen. Sepp begibt sich darauf hin zu einer Sight-Seeing-Tour durch Split um die Eigentuemerin des besagten Rucksacks zu finden.
Nach dem Bootscheck und einer kleinen Einkaufstour und einem Besuch von Susi legen wir etwas zu spaet abends ab. Unser Ziel VIS wird kurzerhand nach Milna auf Brac verlegt. Bei Nacht und Regen und keinem Wind parken wir zwischen zwei grossen Schiffen millimetergenau ein.

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Forecast mit Wind

Wind von Süden ist angesagt und des net wenig

Meteogram für Split

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Ausblick

Wir starten am 25.9.2010 von Split mit einer Lavezzi 40

Unser Zuhause für die nächsten 3 Wochen mit 12m Länge und 6,5m Breite

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