100 % Segeln in unserer letzten Nachtfahrt, 25 Knoten Rueckenwind es war einfach herrlich. Nur unserem juengsten Crewmitglied ging noch einiges durch den Kopf und sie beschloss erst wieder freitagmittags aus ihrem Lager im Lazyjack aufzuerstehen. Morgens sind wir sogar noch bei 5 Knoten Wind weitergeseglt, da beide Motoren ihren Geist aufgegeben hatten. Waehrend dieses Problem durch unsere Fachmaenner geloest wurde biss eine Goldmakrele an. Ein in selbstmoederischer Absicht an Deck gesprungener Tintenfisch hatte sich als Koeder angeboten. Ganz im Gegensatz zu einer Riesenschildkroete die sich den Weg zwischen den beiden Ruempfen unseres Bootes bahnte.
Wir erreichen Menorca und stoppten fuer eine kurze Koerperwaesche in einer Bucht vor Mahon. Doch hier erwarteten uns Quallen und das gleich 32 am Stueck. Am Abend laufen wir in die Marina Estrella ein und verzerren „Goldi“ in bester Zubereitung. Wir feiern auch, dass wir den 5ten von 6 Krautkoepfen hinter uns haben. „Der Bauch is geblaeht die Segel net’ “.



